Brunsviga Nova IV a: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Brunsviga Nova IV a''' ist eine mechanische [[Klassifizierung mechanischer Rechenmaschinen|Vierspezies]]-[[Sprossenrad]]-Rechenmaschine mit einer Kapazität von 10 Stellen in der Eingabe, 10 im Zählwerk und 18 im Resultatwerk. Mehr als 3000 Exemplare wurden von 1927 bis etwa 1934 gebaut.  
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Die '''Brunsviga Nova IV a''' ist eine mechanische [[Klassifizierung mechanischer Rechenmaschinen|Vierspezies]]-[[Sprossenrad]]-Rechenmaschine mit einer Kapazität von 10 Stellen in der Eingabe, 10 im Zählwerk und 18 im Resultatwerk. Mehr als 3000 Exemplare wurden von 1926 oder 1927 bis etwa 1934 gebaut.  
  
Die IV a ist das größte Modell der ab 1926 gebauten Nova-Serie. „Nova“ bedeutet neu, und das Neue an diesen Maschinen war insbesondere der sogenannte Austauschbau: Möglichst viele Teile der verschiedenen Modelle waren gleich und ohne manuelle Nacharbeit in jeder Maschine verwendbar, auch als Ersatzteil. Das erforderte höherer Präzision bei den Fertigungstoleranzen als bei den älteren Modellen. Mit dem Erscheinen der Nova-Serie wurde der Bau der älteren Modelle eingestellt.
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Die IV a ist das größte Modell der ab 1926 gebauten Nova-Serie. „Nova“ bedeutet neu, und das Neue an diesen Maschinen war insbesondere der sogenannte Austauschbau: Möglichst viele Teile der verschiedenen Modelle waren gleich und ohne manuelle Nacharbeit in jeder Maschine verwendbar, auch als Ersatzteil. Das erforderte höherer Präzision bei den Fertigungstoleranzen als zuvor. Mit dem Erscheinen der Nova-Serie wurde der Bau der älteren Modelle eingestellt.
  
 
Von der ansonsten weitgehend identischen [[Brunsviga Nova IV|Nova IV]] unterscheidet sich die IV&nbsp;a durch das teilbare Resultatwerk: Ist der kleinen Hebel am linken Ende des Schlittens in der Grundstellung, betrifft der Löschvorgang nur die rechten Hälfte, so dass die linke Hälfte zum Zwischenspeichern von Zahlen verwendet werden kann.  
 
Von der ansonsten weitgehend identischen [[Brunsviga Nova IV|Nova IV]] unterscheidet sich die IV&nbsp;a durch das teilbare Resultatwerk: Ist der kleinen Hebel am linken Ende des Schlittens in der Grundstellung, betrifft der Löschvorgang nur die rechten Hälfte, so dass die linke Hälfte zum Zwischenspeichern von Zahlen verwendet werden kann.  

Version vom 05:23, 30. Jan 2024

Die Brunsviga Nova IV a ist eine mechanische Vierspezies-Sprossenrad-Rechenmaschine mit einer Kapazität von 10 Stellen in der Eingabe, 10 im Zählwerk und 18 im Resultatwerk. Mehr als 3000 Exemplare wurden von 1926 oder 1927 bis etwa 1934 gebaut.

Die IV a ist das größte Modell der ab 1926 gebauten Nova-Serie. „Nova“ bedeutet neu, und das Neue an diesen Maschinen war insbesondere der sogenannte Austauschbau: Möglichst viele Teile der verschiedenen Modelle waren gleich und ohne manuelle Nacharbeit in jeder Maschine verwendbar, auch als Ersatzteil. Das erforderte höherer Präzision bei den Fertigungstoleranzen als zuvor. Mit dem Erscheinen der Nova-Serie wurde der Bau der älteren Modelle eingestellt.

Von der ansonsten weitgehend identischen Nova IV unterscheidet sich die IV a durch das teilbare Resultatwerk: Ist der kleinen Hebel am linken Ende des Schlittens in der Grundstellung, betrifft der Löschvorgang nur die rechten Hälfte, so dass die linke Hälfte zum Zwischenspeichern von Zahlen verwendet werden kann.

Das Nachfolgemodell der IV a ist die bis in die 1960-Jahre gebaute Brunsviga 20, deren 20-stelliges Resultatwerk ebenfalls teilbar ist.

Eigenes Exemplar

  • Inv.-Nr. 4844, Seriennummer 123821, Baujahr 1929, Zustand: funktionsfähig

Externe Links