Nisa PK 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''PK 5''' des tschechoslowakischen Herstellers [[Nisa]] ist eine elektromechanische [[Vierspeziesmaschine]] mit [[Volltastatur]], d.h. es ist für jede der zehn Stellen des Eingabewerks eine eigene Tastenspalte vorhanden, also insgesamt 100 Zifferntasten.  
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Die '''Nisa PK 5''' ist eine elektromechanische [[Klassifizierung mechanischer Rechenmaschinen|Vierspeziesmaschine]] mit 10 Stellen im Eingabewerk, 10 im Zählwerk und 20 im Resultatwerk. Das Modell wurde in den Jahren um 1970 herum angeboten; über den genauen Bauzeitraum habe ich bisher nur widersprüchliche Angaben gefunden.  
  
Normalerweise ist ein [[Zehnertastatur]] eine der Voraussetzungen dafür, dass ich ein Gerät in meine Sammlung aufnehme, quasi als Selbstbeschränkung "nach unten", also zu älteren, und meist sehr voluminösen und schweren Rechenmaschinen. Die PK 5, die ich durch die Aufnahme vor dem Müll gerettet habe, ist jedoch relativ modern und kompakt; ich vermute, dass die Maschine aus den 1970er Jahren stammt.
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Die in der damaligen Tschechoslowakei hergestellte Maschine war verglichen mit Maschinen aus westlicher Produktion sehr preiswert und war deshalb nicht nur in der DDR, sondern auch auf dem westdeutschen Markt erfolgreich. Zudem ist sie für eine Maschine mit dieser Kapazität vergleichsweise klein und leicht.
  
Die Bedienung des Geräts war mir mangels Handbuch zunächst Rätsel. Jeder Versuch einer Division hat in einem endlos laufenden Rechenwerk geendet, und einen der (möglichen) Vorteile einer Maschine mit Volltastatur, das sofortige Addieren jeder eingegebenen Stelle, konnte ich bisher nicht entdecken - man muss wie bei einer Maschine mit Zehnertastatur die [+]-Taste drücken, auch wenn sich die Maschine im Additionsmodus befindet.  
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Die PK 5 hat eine sogenannte [[Volltastatur]], d.h. es ist für jede der zehn Stellen des Eingabewerks eine eigene Tastenspalte vorhanden. Wie bei solchen Maschinen üblich, sind keine Null-Tasten vorhanden, weil man Nullen nicht eintippen muss, aber um die Eingabe einer Spalte löschen zu können, sind sie als unbeschriftete Taste trotzdem vorhanden. Anders als z.B. bei der [[Archimedes L 17]] sind diese Löschtasten baugleich mit den übrigen Tasten.
  
Inzwischen habe ich zumindest die Division ergründet.
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Außer den 100 Zifferntasten gibt es Funktionstasten für Addition, Subtraktion, Repetitionsmodus und zum Löschen des Eingabewerks. Resultat- und Zählwerk werden über zwei Hebel rechts am Schlitten gelöscht. Alle Löschvorgänge kommen ohne den Elektromotor aus. Außerdem gibt es links oben einen Hebel für das Starten der automatischen Division und links unten einen für das Abschalten des Postenzählers (siehe unten).
  
== Bedienelemente ==
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Vorne am Gerät sitzt ein großer Drehknopf für die stellenweise Verschiebung. Will man den Schlitten z.B. für eine Division ganz nach recht bewegen, kann man ihn auch anheben und von Hand verschieben. Rechts an der Maschine befindet sich ein Drehknopf, der der Kurbel an einer handbetriebenen Maschine entspricht, aber natürlich nicht so leicht zu bewegen ist. Der Knopf ist ganz praktisch, wenn man an der Maschine arbeitet und dabei das Netzkabel ausgesteckt lassen will – oder wenn der etwas leistungsschwach erscheinende Motor hängen bleibt, was zumindest bei meiner Maschine gelegentlich vorkommt.  
Wie anfangs erwähnt hat das Gerät 100 Zifferntasten, wobei die [0]-Tasten nicht als solche beschriftet sind und eher als Reset-Taste für die jeweilige Eingabestelle zu verstehen sind. Dazu kommen fünf Funkionstasten (darunter [+] und [-]), zwei Reset-Hebel, ein Hebel für das Auslösen der Division, ein weiterer Hebel, dessen Funktion ich nicht nicht herausgefunden habe, ein Drehknopf für die seitliche Verschiebung des Eingabewerks (was aber auch ohne diesen Knopf möglich ist) und schließlich ein Drehknopf, der nach meinen bisherigen Erkenntnissen nur den Elektromotor zu ersetzen scheint, wenn mal der Strom ausgefallen ist.
 
  
== Rechnen ==
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== Bedienung ==
 
=== Addition und Subtraktion ===
 
=== Addition und Subtraktion ===
Die Addition und Subtraktion funktionieren, wie ich es von meinen elektromechanischen Olympia-Rechnern gewohnt bin: Eingabe der Summanden, anschließend drücken der [+] oder [-]-Taste. Wie die Olympia-Addiermaschinen hat die PK 5 einen Multiplikationsmodus (einrastende Taste [x:]), der verhindert, dass ein Eingabewert nach dem Addieren wieder ausgerastet wird. So ist es möglich, durch mehrfaches Addieren (und Stellenverschiebungen) zu multiplizieren wie z.B. mit der handkurbelgetriebenen [[Facit CM2-16]].
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Die Addition und Subtraktion erfolgen wie bei Vierspeziesmaschinen mit Volltastatur üblich: Eingabe der Summanden und anschließendes Drücken der [+] oder [-]-Taste. Ist die darunter liegende [+ −]-Taste gedrückt, wird das Eingabewerk nach dem Addieren gelöscht, was weniger fehleranfällig ist, als wenn man eine bereits eingetippte Zahl in den nächsten Summanden
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„umtastet“.
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=== Multiplikation ===
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Für die Multiplikation hat die PK 5 eine Repetitionstaste [x :], die das Löschen des Eingabewerks verhindert. So ist es möglich, durch mehrfaches Addieren und Stellenverschiebungen zu multiplizieren, wie man es von handbetriebenen Maschinen gewohnt ist. Man kann die Plustaste dabei auch länger gedrückt hatten, aber weil die PK 5 nicht ganz langsam ist, muss man sehr aufpassen, dass der gewünschte Zählerwert nicht überschritten wird.
  
 
=== Division ===
 
=== Division ===
Zunächst bewegt man den Wagen von Hand ganz nach rechts und tippt dann den Divisor ein, und zwar linksbündig. Dieser wird mit der [+]-Taste ins Rechenwerk übertragen. Anschließend muss man das obere Zählwerk mit dem rechten der beiden Reset-Hebel auf 0 setzen. Jetzt kann der Divisor eingetippt werden, und zwar ebenfalls linksbündig (über die Kommaposition machen wir uns erst am Ende Gedanken!).  
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Zunächst bewegt man den Schlitten von Hand ganz nach rechts, tippt dann den Dividenden linksbündig ein und überträgt ihn mit der [+]-Taste ins Resultatwerk. Anschließend muss man das Zählwerk mit dem rechten der beiden Reset-Hebel zurücksetzen und die [x :]-Taste einrasten. Jetzt kann der Divisor eingetippt werden, und zwar ebenfalls linksbündig.
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Gestartet wird der Rechenvorgang, indem der kleine Hebel links oberhalb der Tastatur nach vorne geschoben wird. Die Maschine rattert los und verschiebt dabei den Schlitten Stelle für Stelle nach links. Das Ergebnis erscheint in roten Ziffern im oberen Zählwerk. Am Ende schnappt der Divisionshebel wieder in die Ausgangsposition zurück und der Motor schaltet ab.
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Der Versuch einer Division durch null wird nicht abgefangen, und es gibt auch keine Stopptaste für diesen Fall. Allerdings kann man diesen Zustand beenden, indem man während des Rechenvorgangs eine Zahl in der höchsten Stelle eintippt – mit dieser wird die Division dann ganz normal abgearbeitet.
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=== Postenzähler ===
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Eine Besonderheit der PK 5 ist der Postenzähler. Normalerweise erfüllt das Zählwerk einer Vierspeziesmaschine nebenbei diese Aufgabe, aber das Zählwerk der PK 5 ist dafür ungeeignet, denn es hat keinen Zehnerübertrag. Bei korrekt durchgeführten Multiplikationen und Divisionen ist das kein Problem, weil maximal neun mal pro Stelle addiert oder subtrahiert wird, aber wenn man einfach nur eine Liste von Zahlen addieren und die Anzahl der Summanden mitzählen will, kommt man nicht weit.
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Um diesen Mangel auszugleichen, kann die (von rechts) zehnte Stelle des Resultatwerks als Postenzähler verwendet werden. Eingeschaltet wird dieser Modus auf eine Art und Weise, die ohne Handbuch kaum erraten werden kann: Man muss nämlich die beiden unteren Zifferntasten der linken Spalte gleichzeitig drücken. Das neben diesen Tasten angeordnete Hebelchen ist nur zum Abschalten des Zählers nötig; hierfür muss es nach außen bewegt werden.
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== Technik ==
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Die PK 5 basiert auf geteilten [[Staffelwalze]]n. Diese bestehen aus einem Teil mit einem bis bis vier Zähnen sowie einem zweiten mit fünf Zähnen. Bei Ziffern zwischen 1 und 4 wird nur mit dem ersten Segment gearbeitet, ab 5 wird das zweite Segment mit genutzt. Diese ursprünglich von Monroe entwickelte Bauart erlaubt einen kompakteren Aufbau des Rechenwerks.
  
Ausgelöst wird der Rechenvorgang, indem der kleine Hebel links oberhalb der Tastatur nach vorne geschoben wird. Die Maschine rattert los und verschiebt dabei auch den Wagen Stelle für Stelle nach links. Das Ergebnis erscheint dabei in roten Ziffern im oberen Zählwerk. Am Ende sollte der kleine Hebel wieder in die Ausgangsposition zurückschnappen und der Motor abschalten.
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Die PK 5 ändert ihre Drehrichtung für die Subtraktion, was man gut erkennen kann, wenn man den seitlichen Drehknopf beobachtet. Der Motor läuft dabei immer in die gleiche Richtung; die Umschaltung der Richtung erfolgt über ein Planetengetriebe, das sich links hinten an der Maschine befindet.
  
=== Multiplikation ===
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Der Elektromotor ist ein [[Kondensatormotor]].  
Eine vollautomatische Multiplikation, wie man sie von einer elektromechanischen Vierspeziesmaschine erwarten könnte, konnte ich bisher nicht auslösen; es gibt auch keine Multiplikationstaste. Dieser Punkt muss also vorerst offen bleiben.
 
  
== Eigene Exemplare ==
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== Eigenes Exemplar ==
* Inv-Nr. 221, Seriennummer 100543, Zustand: zumindest im Grundsatz funktionsfähig (Motor, Addition, Subtraktion), äußerlich ohne nennenswerte "Macken"
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* Inv.-Nr. 221, Seriennummer 100543, Zustand: funktionsfähig, aber gelegentliche Anlaufschwierigkeiten des Motors.
  
 
== Externe Links ==
 
== Externe Links ==
* [http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Nisa_PK_5 Die Nisa PK-5 im "Rechnerlexikon"]
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* [http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Nisa_PK_5 Die Nisa PK 5 im "Rechnerlexikon"]
 
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* [https://www.arithmeum.uni-bonn.de/sammlungen/rechnen-einst/objekt.html?tx_arithinventory%5Bobject%5D=857 Eine Nisa PK 5 der Sammlung der Uni Bonn]
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* [http://public.beuth-hochschule.de/~hamann/nisa/index3.html Detaillierte Beschreibung der Nisa PK 5 auf Englisch]
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* [https://nat.museum-digital.de/object/1129316 Eine Nisa PK 5 im Sächsischen Industriemuseum]
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[[Kategorie:Anzeigende mechanische Rechenmaschine]]
 
[[Kategorie:Anzeigende mechanische Rechenmaschine]]
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[[Kategorie:Nisa|PK 5]]

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 01:29 Uhr

Nisa PK 5

Die Nisa PK 5 ist eine elektromechanische Vierspeziesmaschine mit 10 Stellen im Eingabewerk, 10 im Zählwerk und 20 im Resultatwerk. Das Modell wurde in den Jahren um 1970 herum angeboten; über den genauen Bauzeitraum habe ich bisher nur widersprüchliche Angaben gefunden.

Die in der damaligen Tschechoslowakei hergestellte Maschine war verglichen mit Maschinen aus westlicher Produktion sehr preiswert und war deshalb nicht nur in der DDR, sondern auch auf dem westdeutschen Markt erfolgreich. Zudem ist sie für eine Maschine mit dieser Kapazität vergleichsweise klein und leicht.

Die PK 5 hat eine sogenannte Volltastatur, d.h. es ist für jede der zehn Stellen des Eingabewerks eine eigene Tastenspalte vorhanden. Wie bei solchen Maschinen üblich, sind keine Null-Tasten vorhanden, weil man Nullen nicht eintippen muss, aber um die Eingabe einer Spalte löschen zu können, sind sie als unbeschriftete Taste trotzdem vorhanden. Anders als z.B. bei der Archimedes L 17 sind diese Löschtasten baugleich mit den übrigen Tasten.

Außer den 100 Zifferntasten gibt es Funktionstasten für Addition, Subtraktion, Repetitionsmodus und zum Löschen des Eingabewerks. Resultat- und Zählwerk werden über zwei Hebel rechts am Schlitten gelöscht. Alle Löschvorgänge kommen ohne den Elektromotor aus. Außerdem gibt es links oben einen Hebel für das Starten der automatischen Division und links unten einen für das Abschalten des Postenzählers (siehe unten).

Vorne am Gerät sitzt ein großer Drehknopf für die stellenweise Verschiebung. Will man den Schlitten z.B. für eine Division ganz nach recht bewegen, kann man ihn auch anheben und von Hand verschieben. Rechts an der Maschine befindet sich ein Drehknopf, der der Kurbel an einer handbetriebenen Maschine entspricht, aber natürlich nicht so leicht zu bewegen ist. Der Knopf ist ganz praktisch, wenn man an der Maschine arbeitet und dabei das Netzkabel ausgesteckt lassen will – oder wenn der etwas leistungsschwach erscheinende Motor hängen bleibt, was zumindest bei meiner Maschine gelegentlich vorkommt.

Bedienung

Addition und Subtraktion

Die Addition und Subtraktion erfolgen wie bei Vierspeziesmaschinen mit Volltastatur üblich: Eingabe der Summanden und anschließendes Drücken der [+] oder [-]-Taste. Ist die darunter liegende [+ −]-Taste gedrückt, wird das Eingabewerk nach dem Addieren gelöscht, was weniger fehleranfällig ist, als wenn man eine bereits eingetippte Zahl in den nächsten Summanden „umtastet“.

Multiplikation

Für die Multiplikation hat die PK 5 eine Repetitionstaste [x :], die das Löschen des Eingabewerks verhindert. So ist es möglich, durch mehrfaches Addieren und Stellenverschiebungen zu multiplizieren, wie man es von handbetriebenen Maschinen gewohnt ist. Man kann die Plustaste dabei auch länger gedrückt hatten, aber weil die PK 5 nicht ganz langsam ist, muss man sehr aufpassen, dass der gewünschte Zählerwert nicht überschritten wird.

Division

Zunächst bewegt man den Schlitten von Hand ganz nach rechts, tippt dann den Dividenden linksbündig ein und überträgt ihn mit der [+]-Taste ins Resultatwerk. Anschließend muss man das Zählwerk mit dem rechten der beiden Reset-Hebel zurücksetzen und die [x :]-Taste einrasten. Jetzt kann der Divisor eingetippt werden, und zwar ebenfalls linksbündig.

Gestartet wird der Rechenvorgang, indem der kleine Hebel links oberhalb der Tastatur nach vorne geschoben wird. Die Maschine rattert los und verschiebt dabei den Schlitten Stelle für Stelle nach links. Das Ergebnis erscheint in roten Ziffern im oberen Zählwerk. Am Ende schnappt der Divisionshebel wieder in die Ausgangsposition zurück und der Motor schaltet ab.

Der Versuch einer Division durch null wird nicht abgefangen, und es gibt auch keine Stopptaste für diesen Fall. Allerdings kann man diesen Zustand beenden, indem man während des Rechenvorgangs eine Zahl in der höchsten Stelle eintippt – mit dieser wird die Division dann ganz normal abgearbeitet.

Postenzähler

Eine Besonderheit der PK 5 ist der Postenzähler. Normalerweise erfüllt das Zählwerk einer Vierspeziesmaschine nebenbei diese Aufgabe, aber das Zählwerk der PK 5 ist dafür ungeeignet, denn es hat keinen Zehnerübertrag. Bei korrekt durchgeführten Multiplikationen und Divisionen ist das kein Problem, weil maximal neun mal pro Stelle addiert oder subtrahiert wird, aber wenn man einfach nur eine Liste von Zahlen addieren und die Anzahl der Summanden mitzählen will, kommt man nicht weit.

Um diesen Mangel auszugleichen, kann die (von rechts) zehnte Stelle des Resultatwerks als Postenzähler verwendet werden. Eingeschaltet wird dieser Modus auf eine Art und Weise, die ohne Handbuch kaum erraten werden kann: Man muss nämlich die beiden unteren Zifferntasten der linken Spalte gleichzeitig drücken. Das neben diesen Tasten angeordnete Hebelchen ist nur zum Abschalten des Zählers nötig; hierfür muss es nach außen bewegt werden.

Technik

Die PK 5 basiert auf geteilten Staffelwalzen. Diese bestehen aus einem Teil mit einem bis bis vier Zähnen sowie einem zweiten mit fünf Zähnen. Bei Ziffern zwischen 1 und 4 wird nur mit dem ersten Segment gearbeitet, ab 5 wird das zweite Segment mit genutzt. Diese ursprünglich von Monroe entwickelte Bauart erlaubt einen kompakteren Aufbau des Rechenwerks.

Die PK 5 ändert ihre Drehrichtung für die Subtraktion, was man gut erkennen kann, wenn man den seitlichen Drehknopf beobachtet. Der Motor läuft dabei immer in die gleiche Richtung; die Umschaltung der Richtung erfolgt über ein Planetengetriebe, das sich links hinten an der Maschine befindet.

Der Elektromotor ist ein Kondensatormotor.

Eigenes Exemplar

  • Inv.-Nr. 221, Seriennummer 100543, Zustand: funktionsfähig, aber gelegentliche Anlaufschwierigkeiten des Motors.

Externe Links