Olympia 1182.020
Der Olympia 1182.020 ist eine handbetriebene druckende Addiermaschine mit 8 Eingabe- und 9 Ausgabestellen.
Dieses Modell ist eine vereinfachte Version der äußerlich praktisch identischen 1182.030. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Maschine nicht saldierend ist, also nicht unter null rechnen kann. Sie hat auch keinen Rotdruck, was die Mechanik weiter vereinfacht.
Ein weiterer Unterschied zwischen meiner 1182.020 und meiner 1182.030 besteht darin, dass letztere Schnellverschlüsse für das Gehäuseoberteil hat. Ob dies modellspezifisch ist oder vom Baujahr abhängt, ist mir nicht bekannt. Das gilt auch für die abweichende Gehäusefarbe - meine 1182.020 ist etwas heller und wirkt so gesehen etwas moderner.
Dieses Modell taucht (Stand 10/2023) abgesehen von diesen Seiten nirgendwo im Internet auf, also auch nicht im „Rechnerlexikon“, im Büromaschinenlexikon oder in einer ausführlichen Modellübersicht von Peter Haertel. Mir ist nicht bekannt, von wann bis wann dieses Modell gefertigt wurde, aber man kann wohl davon ausgehen, dass die Bauzeit deutlich kürzer war als die der 1182.030, die fast zehn Jahre lang im Angebot war.
Die 1182.020 ist nicht das einzige nicht-saldierende Olympia-Modell dieser Epoche, denn sie hat auch ein elektrisch angetriebenes Pendant, die 1182.050.
Galerie
Ansicht von vorne
Der geöffnete Rechner von oben ...
... von links ...
... und von rechts
Modell- und Seriennummer
Eigenes Exemplar
- Inv.-Nr. 2052, Seriennummer 24801-5, Zustand: funktionsfähig