Triumph-Adler 80 S (EC22A): Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die CPU ist ein NEC µPD940C, und wenn ich den Datumscode richtig entziffere, stammt sie bei meinem Exemplar aus dem Jahr 1975. Außer der CPU und dem Display sind auf der kleinen Platine immerhin fünf Elkos untergebracht sowie zwei Transistoren, ein kleiner Trafo (für das Display) und einige Dioden, Widerstände und Kondensatoren. | |
Das Baujahr 1975 ergibt sich auch aus dem Stempel auf der von GICO gebauten Tastatur. | Das Baujahr 1975 ergibt sich auch aus dem Stempel auf der von GICO gebauten Tastatur. | ||
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Aktuelle Version vom 10. September 2009, 03:01 Uhr
Der Triumph-Adler 80 S, Typ EC22A, ist ein achtstelliger Taschenrechner mit VF-Anzeige aus dem Jahr 1975.
Der Rechner gehört zur Familie EC21 bis EC29; der Aufbau des Rechners ist dort beschrieben.
Der EC22A unterscheidet sich trotz identischer Produktbezeichnung deutlich vom TA 80 S, Typ EC22: Er hat anstelle des LED-Displays ein wesentlich leuchtkräftigeres VF-Display und einen Anschluß für ein externes Netzteil. Die Tastenzahl ist von 19 auf 22 gestiegen; neu hinzugekommen sind eine [CI]-Taste (entspricht der üblichen [CE]-Taste), eine Wurzeltaste und eine Pi-Taste – letzteres ist bei nicht-wissenschaftlichen Rechnern selten. Entfallen ist dafür der Schiebeschalter für konstante Multiplikatoren.
Die CPU ist ein NEC µPD940C, und wenn ich den Datumscode richtig entziffere, stammt sie bei meinem Exemplar aus dem Jahr 1975. Außer der CPU und dem Display sind auf der kleinen Platine immerhin fünf Elkos untergebracht sowie zwei Transistoren, ein kleiner Trafo (für das Display) und einige Dioden, Widerstände und Kondensatoren.
Das Baujahr 1975 ergibt sich auch aus dem Stempel auf der von GICO gebauten Tastatur.
Ähnliche Rechner
Neben dem bereits erwähnten Vorgänger TA 80 S (EC22) gibt es auch einen äußerlich identischen TA 81 S (EC22B), der sich möglicherweise nur durch die CPU unterscheidet, ein NEC D1801C statt dem µPD940C (siehe externe Links).
Es gibt eine Reihe weiterer Rechner, die im gleichen Gehäuse sitzen, darunter auch Modelle mit Speicher sowie wissenschaftliche Rechner. Eine Übersicht findet man im Artikel Triumph-Adler EC21 bis EC29.
Eigenes Exemplar
Inv.Nr. 4075, „Adler“, Seriennummer 68.473.123, Baujahr 1975, Zustand: funktionsfähig mit Lederhülle