Olympia 1182.050: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Rechnerwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Olympia 1182.050.jpg|thumb|Olympia 1182.050]]
 
 
 
__NOTOC__
 
__NOTOC__
 +
[[Bild:Olympia 1182.050.jpg|thumb|212px|Olympia 1182.050]]
 
<!--[[Datei:Olympia 1182.050.jpg|thumb|300px|Olympia 1182.050]]-->
 
<!--[[Datei:Olympia 1182.050.jpg|thumb|300px|Olympia 1182.050]]-->
 
Der '''Olympia 1182.050''' ist eine elektromechanische druckende Addiermaschine mit 8 Eingabe- und 9 Ausgabestellen. Mein Exemplar ist von 1962.
 
Der '''Olympia 1182.050''' ist eine elektromechanische druckende Addiermaschine mit 8 Eingabe- und 9 Ausgabestellen. Mein Exemplar ist von 1962.
Zeile 21: Zeile 20:
 
Datei:Olympia 1182.050 Typenschild.jpg|Das Typenschild
 
Datei:Olympia 1182.050 Typenschild.jpg|Das Typenschild
 
</gallery>-->
 
</gallery>-->
 
 
== Eigenes Exemplar ==
 
== Eigenes Exemplar ==
 
* Inv.-Nr. 2093, Seriennummer 89884, Baujahr 1962, Zustand: funktionsfähig
 
* Inv.-Nr. 2093, Seriennummer 89884, Baujahr 1962, Zustand: funktionsfähig

Version vom 22:53, 24. Okt 2023

Olympia 1182.050

Der Olympia 1182.050 ist eine elektromechanische druckende Addiermaschine mit 8 Eingabe- und 9 Ausgabestellen. Mein Exemplar ist von 1962.

Dieses Modell ist eine ganz normale Addiermaschine mit den üblichen Tasten und Funktionen. Sie kann allerdings nicht unter null rechnen, ist also nicht „saldierend“. Die Rechnung 1 minus 2 erzeugt einen Unterlauf und damit das Ergebnis 999999999. Dies entspricht dem handgetriebenen Modell 1182.020.

Ein direktes Vorgängermodell hat die 1182.050 vermutlich nicht, denn alle mir bekannten Modelle der älteren Baureihe D1, so auch die in der Kapazität gleiche 182.060, sind saldierend. Vermutlich wollte Olympia ein besonders preiswertes Modell auf den Markt bringen, denn neben der Vereinfachung des Rechenwerks kann bei einer nicht saldierenden Maschine auch der Rotdruck entfallen, was zusätzlich auch die Farbbandmechanik vereinfacht.

Der innere Aufbau entspricht der 1192.060, allerdings machen sich die drei Jahre Altersunterschied zwischen meiner 1182.050 und meiner Olympia 1192.060 bemerkbar, insbesondere in einigen elektrischen Details: Der Anschlussstecker hat jetzt ein geschlossenes Gehäuse, und die neuere Maschine hat ein Typenschild mit Angaben zur Elektrik. Das Ritzel des Antriebsmotors besteht jetzt aus Kunststoff statt aus Metall, und der Typ des Motorkondensators hat sich verändert. Die Tastenfarben haben sich in diesen drei Jahren jedoch nicht verändert, und mir sind auch auf Bildern bisher keine farblich abweichenden Versionen begegnet.

Eigenes Exemplar

  • Inv.-Nr. 2093, Seriennummer 89884, Baujahr 1962, Zustand: funktionsfähig