NMB 212: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Gegensatz zum Vorgängermodell [[NMB 112]] hat der NMB 212 18 Druckspalten, die für 12-stellige Zahlen mit Tausenderkommas sowie zwei Spalten mit Sonderzeichen ausreichen.  
 
Im Gegensatz zum Vorgängermodell [[NMB 112]] hat der NMB 212 18 Druckspalten, die für 12-stellige Zahlen mit Tausenderkommas sowie zwei Spalten mit Sonderzeichen ausreichen.  
  
Die Mechanik wurde nicht grundlegend geändert, und der Rahmen des Druckers und damit auch die Einbaumaße sind weitgehend identisch geblieben. Etwas geändert wurde das Getriebe auf der rechten Seite, und auf der linken Seite ist eine kleine Platine mit einem Reed-Kontakt hinzugekommen, dessen Funktion mir nicht ganz klar ist – alle anderen mir bekannten NMB-Druckwerke und auch die von Epson kommen ohne ein solches Bauteil aus, denn für die Mitteilung der aktuellen Position ist eine Lochscheibe mit Lichtschranke zuständig, die auch beim NMB 212 vorhanden ist. Vielleicht ist der Kontakt auch eine Zusatzausstattung, die nur bei der mir vorliegenden Variante 212-1951H vorhanden ist.
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Die Mechanik wurde nicht grundlegend geändert, und der Rahmen des Druckers und damit auch die Einbaumaße sind weitgehend identisch geblieben. Etwas geändert wurde das Getriebe auf der rechten Seite, und auf der linken Seite ist eine kleine Platine mit einem Reed-Kontakt hinzugekommen, dessen Funktion mir nicht ganz klar ist – alle anderen mir bekannten NMB-Druckwerke kommen ohne ein solches Bauteil aus, denn für die Mitteilung der aktuellen Position ist eine Lochscheibe mit Lichtschranke zuständig, die auch beim NMB 212 vorhanden ist. Vielleicht ist der Kontakt auch eine Zusatzausstattung, die nur bei der mir vorliegenden Variante 212-1951H vorhanden ist.
  
 
Die Platine, die beim NMB 112 noch die gesamte Unterseite verschlossen hat, ist deutlich kleiner geworden und wurde gedreht, so dass sich die Bauteile jetzt auf der Unterseite befinden. Außerdem wurde der feste Anschlussstecker durch ein auch bei anderen Druckwerken übliches Flachbandkabel ersetzt.
 
Die Platine, die beim NMB 112 noch die gesamte Unterseite verschlossen hat, ist deutlich kleiner geworden und wurde gedreht, so dass sich die Bauteile jetzt auf der Unterseite befinden. Außerdem wurde der feste Anschlussstecker durch ein auch bei anderen Druckwerken übliches Flachbandkabel ersetzt.
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Datei:NMB 212 unten.jpg|Das Gerät von unten. Der Prüfstempel ist aus dem Jahr 1984.
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Datei:NMB 212 Platine.jpg|Die Platine im Detail. An der Vorderkante (im Bild unten) ist das Anschlusskabel angelötet.
Datei:NMB 212 Reed.jpg|Der Reed-Kontakt auf der linken Seite  
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Datei:NMB 212 Reed.jpg|Der Reed-Kontakt auf der linken Seite. Der zugehörige Magnet ist auf dem weißen Zahnrad erkennbar.
 
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Aktuelle Version vom 11. September 2013, 18:33 Uhr

NMB 212

Der NMB 212 ist ein Anfang der 1980er Jahre erschienenes zweifarbiges Abwälzdruckwerk für 12-stellige Rechenmaschinen.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell NMB 112 hat der NMB 212 18 Druckspalten, die für 12-stellige Zahlen mit Tausenderkommas sowie zwei Spalten mit Sonderzeichen ausreichen.

Die Mechanik wurde nicht grundlegend geändert, und der Rahmen des Druckers und damit auch die Einbaumaße sind weitgehend identisch geblieben. Etwas geändert wurde das Getriebe auf der rechten Seite, und auf der linken Seite ist eine kleine Platine mit einem Reed-Kontakt hinzugekommen, dessen Funktion mir nicht ganz klar ist – alle anderen mir bekannten NMB-Druckwerke kommen ohne ein solches Bauteil aus, denn für die Mitteilung der aktuellen Position ist eine Lochscheibe mit Lichtschranke zuständig, die auch beim NMB 212 vorhanden ist. Vielleicht ist der Kontakt auch eine Zusatzausstattung, die nur bei der mir vorliegenden Variante 212-1951H vorhanden ist.

Die Platine, die beim NMB 112 noch die gesamte Unterseite verschlossen hat, ist deutlich kleiner geworden und wurde gedreht, so dass sich die Bauteile jetzt auf der Unterseite befinden. Außerdem wurde der feste Anschlussstecker durch ein auch bei anderen Druckwerken übliches Flachbandkabel ersetzt.

Ein Handrad für den Papiervorschub ist nicht mehr vorhanden, aber es wäre mechanisch kein großes Problem, eines anzubauen; möglicherweise war es auch beim NMB 112 nur eine Zusatzausstattung.

Beim mechanisch identischen und vermutlich nur wenig später erschienenen Nachfolgemodell NMB 252 ist die Elektronik einschließlich des Reed-Kontakts komplett entfallen.

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