Brunsviga 13 RM

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Brunsviga 13 RM

Der Brunsviga 13 RM bzw Olympia 13 RM ist eine mechanische Vierspeziesmaschine mit einer Kapazität von 10 x 8 x 13 Stellen (Eingabewerk/Zählwerk/Resultatwerk). Das Rechenwerk basiert auf Sprossenrädern. Die 13 RM wurde von 1964 bis 1970 gebaut, und zwar in Spanien bei der Famosa Fabrica de Articulos Mecanicos para Officina S.A. Andere Maschinen dieses Herstellers wurden unter den Markennamen Famosa und Minerva vertrieben, wobei auch die 13 RM sowohl ein Famosa- als auch ein Minerva-Pendant hat. Deren Typenbezeichnungen (wenn sie überhaupt abweichen) habe ich allerdings noch nicht herausfinden können.

Die Brunsviga Maschinenwerke waren Ende der 1950er Jahre von Olympia übernommen worden. Die Marke Brunsviga hatte jedoch weiter Bestand, und für eine Weile sind die vorhandenen Maschinen, z.B. das Vorgängermodell 13 RK, weiterverkauft worden. Die 13 RM ist eine Neuentwicklung aus der Olympia-Zeit; auch sie trägt jedoch noch den Namen Brunsviga.

Obwohl die 13 RM in Funktionsumfang (Einhandbedienung, Ergebnisrückübertragung) und Kapazität der 13 RK entspricht, handelt es sich um eine Neuentwicklung, die mehr der Odhner 229 oder der Schubert DRV ähnelt als der 13 RK. Insbesondere befindet sich das Umdrehungszählwerk jetzt links vom Ergebniswerk und nicht mehr oberhalb des Eingabewerks, was die Maschine flacher, aber auch etwas breiter macht. Dies lässt die 13 RM zumindest in meinen Augen moderner aussehen als ihre Vorgängerin, wozu sicher auch die Farbgebung beiträgt, die völlig auf die davor üblichen Grüntöne verzichtet.

Das Gewicht der 13 RM liegt bei etwa 5,5 kg.

Galerie

Eigenes Exemplar

  • Inv.-Nr. 4834, Seriennummer 10588, Baujahr unbekannt (1960er Jahre), Zustand: funktionsfähig, optisch für das Alter gut.

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