Toshiba Portégé 7220

Der Toshiba Portégé 7220 (P7220) ist ein um die Jahrtausendwende erschienener Laptop mit 13"-Display.

Zu den Ausstattungsmerkmalen gehört ein mit 650 MHz getakteter Pentium III und ein TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 x 768 (XGA). Mein Exemplar hat eine 37-GB-Festplatte und 320 MB Arbeitsspeicher. Ab Werk war der Rechner mit Windows 2000 Professional ausgestattet, das nach wie vor installiert ist. Auf dem Lizenzaufkleber auf der Unterseite findet sich auch eine Produkt-ID für Windows NT Workstation 4,0, das wohl alternativ installiert werden konnte.

Der Portégé 7220 ist für seine Zeit relativ schlank, dafür aber auch vergleichsweise mager ausgestattet. Es gibt keine Laufwerke für CDs oder Disketten, lediglich zwei PCMCIA-Schächte. Neben einer Infrarotschnittstelle gibt es Buchsen für ein Modem, VGA, Kopfhörer und Mikrofon sowie einen USB-Port. Letzterer ist besonders hilfreich, denn das Gerät hat weder Touchpad noch PS/2-Mausanschluss, so dass man ohne USB auf die gewöhnungsbedürftige Steuerung per Trackpoint angewiesen wäre.

Links sitzen hinter einer Klappe versteckt zwei Stecker, deren Sinn nicht unmittelbar klar wird. Der kleinere könnte zum Anschluss eines externen Diskettenlaufwerks dienen, wenn ich das Symbol richtig interpretiere, aber den Sinn des größeren Steckers muss ich noch ergründen.

Die zugehörige Dockingstation mit der Typenbezeichnung PA3007E-1DST tröstet über die fehlenden Anschlüsse hinweg. Sie erweitert den Laptop um ein Diskettenlaufwerk, DVD-ROM, Netzwerkanschluss, seriellen und parallelen Port, zwei weitere USB-Ports, Audiobuchsen, PS/2-Buchsen für Maus und Tastatur und sogar einen Composite-Video-Ausgang. Außerdem enthält die Dockingstation zusätzliche, etwas größere Lautsprecher sowie einen Lüfter, der den aufgesetzten Laptop kühlt.

Das zugehörige Netzteil, das auch zum Betrieb mit der Dockingstation dient, hat die Bezeichnung PA2450U und liefert 15 V bei 3 A. Das gleiche Netzteil findet sich auch an meinem Satellite 4080XCDT.